Die Feuerwehr Pfinztal kämpfte gegen einen Dachstuhlbrand in einem unbewohnten Wohngebäude. Über 75 Feuerwehrkräfte und 17 Fahrzeuge waren im Einsatz, die Bundesstraße 10 musste gesperrt werden.
Feuerwehr kämpft gegen Dachstuhlbrand in Pfinztal
Pfinztal/ Landkreis Karlsruhe (ost)
Die Feuerwehr Pfinztal, die Polizei und der Rettungsdienst wurden am 08. Mai 2025 um 12:50 Uhr zu einem Brand im Dachstuhl in der Pforzheimer Straße in Pfinztal-Kleinsteinbach alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung im Dachstuhl eines Wohngebäudes festgestellt. Aufgrund von umfangreichen Sanierungsarbeiten war das Haus unbewohnt und es gab keine Verletzten. Die Feuerwehren aus Pfinztal, Bretten, Werkfeuerwehr Fraunhofer ICT Pfinztal, Walzbachtal und Weingarten waren im Einsatz, mit über 15 Atemschutztrupps vor Ort. Der Brand wurde mit einem C-Rohr im Innenangriff, einem C-Rohr im Außenangriff und einem weiteren C-Rohr von der Drehleiter aus bekämpft. Bei den Nachlöscharbeiten mussten Teile der Dachverkleidung entfernt werden, um die Glutnester zu löschen.
Unter der Leitung von Peter Sitter waren mehr als 75 Feuerwehrkräfte mit über 17 Fahrzeugen bis in den späten Nachmittag beschäftigt. Die Führungsgruppe der Feuerwehren in Pfinztal, Weingarten, Walzbachtal sowie Fachberater Bau/Einsturz unterstützten die Einsatzleitung vor Ort. Der Hauptamtsleiter und Feuerwehrkommandant Christian Bauer besichtigte den Schaden und die Arbeit der Einsatzkräfte. Ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die DRK-Notfallhilfe und die DRK-Ortsbereitschaften waren im Einsatz. Die Polizei war mit insgesamt 4 Streifenwagenbesatzungen und zwei Motorradstreifen vor Ort. Während des Einsatzes musste die Bundesstraße 10 zwischen Pfinztal-Kleinsteinbach und Remchingen vollständig gesperrt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 (3.38%) der Gesamtzahl aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen (0.57%) registriert. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 (85.09%). Von den Unfällen ereigneten sich 25663 (8.37%) innerorts, 13562 (4.42%) außerorts (ohne Autobahnen) und 3369 (1.1%) auf Autobahnen. Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)