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Feuerwehr Stuttgart testet alternative Löschfahrzeuge

Die Feuerwehr Stuttgart startet ein Pilotprojekt mit Hybrid-HLF und plant die Auslieferung von zwei Fahrzeugen im Jahr 2026 für 3,6 Millionen Euro.

Foto: unsplash

Stuttgart (ost)

Die Feuerwehr Stuttgart beginnt die Erprobung von Löschfahrzeugen mit alternativem Antrieb mit zwei Hybrid-HLF und der entsprechenden Ladeinfrastruktur. Am 10. April hat der Gemeinderat den entsprechenden Beschluss gefasst. Die Auslieferung der beiden Fahrzeuge ist für 2026 geplant, die Kosten belaufen sich auf 3,6 Millionen Euro.

Die Hybridfahrzeuge verfügen über zwei Batterien und einen zusätzlichen Dieselmotor. Die Beladung entspricht einem herkömmlichen HLF und zeichnet sich durch ein innovatives Raumkonzept im Innenraum aus.

Es ist nicht das Ziel, alle Feuerwehrfahrzeuge mit alternativen Antrieben auszustatten. Im Rahmen des Pilotprojekts sollen jedoch Erkenntnisse und Erfahrungen für die zukünftige Ausrichtung der Fahrzeugflotte der Feuerwehr Stuttgart gesammelt werden. Das Pilotprojekt wird wissenschaftlich begleitet.

Derzeit betreibt die Feuerwehr Stuttgart elf Elektrofahrzeuge, eines davon ist rund um die Uhr im Einsatz für den Direktionsdienst.

Kontinuierliche Investitionen in den Fahrzeugbestand der Feuerwehr

Bereits 2023 genehmigte der Gemeinderat ein kontinuierliches Investitionsprogramm für Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr Stuttgart. In den nächsten zehn Jahren sind über 110 Millionen Euro dafür vorgesehen. Sammelbestellungen sollen eine möglichst wirtschaftliche Beschaffung und einen effizienten Betrieb ermöglichen. Derzeit sind 34 konventionelle HLF bestellt, die Vorbereitungen für den Kauf mehrerer Drehleitern laufen bereits.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10,38% aus, was 10.355 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926, was 85,09% aller Unfälle darstellt. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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