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Flensburg: Betrugsmasche im Landkreis Sigmaringen

Die Polizei warnt vor Anrufen von falschen Polizeibeamten, die ihre Opfer unter Druck setzen und Wertgegenstände fordern.

Foto: Depositphotos

Landkreis Sigmaringen (ost)

Bezirk Sigmaringen

Warnung vor Betrugsversuchen durch die Polizei

Am Donnerstag wurden im Bezirk Sigmaringen erneut vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet. Mehrere Personen wurden von Betrügern kontaktiert, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Die Betrüger forderten die Angerufenen auf, eine bestimmte Tastenkombination auf ihren Telefonen zu drücken, nachdem drei Pieptöne zu hören waren. Dies geschah unter dem Vorwand, dass die Angerufenen in einem Notizbuch auftauchten, das bei der Festnahme von zwei Verdächtigen gefunden wurde. Die Angerufenen erkannten den Betrug und beendeten das Gespräch, bevor weitere Forderungen gestellt werden konnten. Die Betrüger behaupten oft, dass die Polizei Wertgegenstände und Bargeld in Sicherheit bringt, um das Eigentum der Opfer zu schützen. Sie setzen die Opfer unter Druck, damit sie ihre Wertgegenstände und Bargeld herausgeben. Die Polizei bittet darum, insbesondere ältere Menschen regelmäßig über diese Betrugsmasche zu informieren und zu sensibilisieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Sigmaringen

Zeugen werden nach Unfall gesucht

Nachdem ein Unbekannter am Donnerstagvormittag die Tür seines geparkten Autos im Stadtzentrum öffnete, ohne auf den Verkehr zu achten, und dabei Schaden an einem vorbeifahrenden Fahrzeug verursachte, sucht die Polizei nun nach Zeugen. Ein 46-jähriger Mann fuhr gegen 7 Uhr die Fidelisstraße entlang, als der Unbekannte die Tür seines grauen Coupés öffnete und das Auto sowie den Anhänger des 46-Jährigen beschädigte. Der entstandene Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Der Unbekannte und sein Beifahrer verließen die Szene, bevor der 46-Jährige das Geschehene klären konnte. Die Polizei Sigmaringen bittet Zeugen, die Informationen über den Unbekannten, seinen Begleiter oder das graue Coupé haben, sich unter Tel. 07571/104-0 zu melden.

Krauchenwies

Lkw muss entladen werden

Ein Lkw wurde am Donnerstagmittag in der Sigmaringer Straße von der Polizei gestoppt, da er um etwa 660 kg überladen war. Der Lkw transportierte mehrere alte Landmaschinen und überschritt damit das zulässige Gewicht um etwa 22%. Der 39-jährige Fahrer entlud Teile der Ladung vor Ort, durfte aber trotzdem weiterfahren. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen.

Ostrach

Unfall mit Leichtverletzten

Bei einem Unfall am Donnerstagvormittag in einem nördlichen Teil von Ostrach wurde eine Person leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro. Ein 59-jähriger Lada-Fahrer wollte gegen 8.30 Uhr von der Straße „Am Hohenberg“ nach rechts in eine andere Straße abbiegen und übersah dabei den vorfahrtsberechtigten Nissan einer 69-jährigen Frau. Die Nissan-Fahrerin wurde nur leicht verletzt, ob sie aufgrund unangepasster Geschwindigkeit eine Anzeige erhält, wird noch ermittelt.

Ostrach

Fahrer wird während der Fahrt bewusstlos

Am Donnerstagabend verlor ein Autofahrer aus medizinischen Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel. Der 57-jährige Fahrer war gegen 20.30 Uhr auf der L 286 bei Ostrach unterwegs, als er angab, im Kreisverkehr bewusstlos geworden zu sein. Bei der Kollision mit dem Verkehrsschild entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 6.000 Euro. Der Mann wurde zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht und die Polizei Sigmaringen ermittelt wegen des Verdachts auf Straßenverkehrsgefährdung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% ausmacht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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