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Flughafen Stuttgart: Tipps für stressfreies Reisen

Erfahren Sie, wie Sie Wartezeiten am Flughafen vermeiden und sich auf die Kontrollen vorbereiten können.

Foto: unsplash

Bundespolizeiinspektion Flughafen Stuttgart (ost)

Während der bevorstehenden Pfingstferien wird auch am Flughafen Stuttgart zu Pfingsten mit einem deutlich erhöhten Passagieraufkommen gerechnet. Dies wird sich auch in längeren Wartezeiten beim Passagierprozess bemerkbar machen. In Spitzenzeiten kann es zu erhöhten Wartezeiten kommen, daher gibt die Bundespolizei Tipps, wie Sie persönlich dazu beitragen können, die Wartezeiten zu verkürzen.

Es wird empfohlen, mindestens 90 Minuten vor Abflug an der Luftsicherheitskontrolle anzukommen. Auch für das Einchecken des Gepäcks am Check-in sollten Sie genügend Zeit einplanen.

Bereiten Sie sich gut auf die Sicherheitskontrollen vor, sowohl für die Luftsicherheit als auch möglicherweise für die Grenzkontrollen.

Es geht schneller, wenn Sie bereits vor der Luftsicherheitskontrolle Ihre Jacke und Kopfbedeckung in die dafür vorgesehene Gepäckwanne legen. Elektronische Geräte wie Haartrockner, Tablets und Laptops müssen ebenfalls separat in eine Gepäckwanne gelegt werden.

Feuerwaffen, Pfeffersprays und Messer mit einer Klingenlänge von mehr als sechs Zentimetern gehören generell nicht ins Handgepäck.

Auch Gegenstände, bei denen die Gefahr nicht offensichtlich ist, dürfen möglicherweise nicht mit ins Flugzeug genommen werden. Dazu gehören beispielsweise Bohrmaschinen, Schraubendreher, Baseballschläger oder Rasierklingen. Eine Liste der verbotenen Gegenstände finden Sie auf der Website der Bundespolizei.

Sie können dazu beitragen, die Wartezeiten zu verkürzen, indem Sie die Regeln für Flüssigkeiten, Gele und Aerosole im Handgepäck beachten. Flüssigkeitsbehälter in Flugzeugen dürfen bei der Sicherheitskontrolle jeweils nicht mehr als 100 ml fassen. Alle Behälter müssen in einem transparenten, wiederverschließbaren Beutel mit einem Fassungsvermögen von maximal 1 Liter aufbewahrt werden. Halten Sie diesen Beutel bereits zur Kontrolle bereit.

Größere Parfüm- oder Getränkeflaschen sollten im aufzugebenden Gepäck verstaut werden. Dies gilt auch für angebrochene Behälter mit einem Volumen von mehr als 100 ml, da die Flüssigkeitsvorschriften sich auf die Größe der Verpackung, nicht auf den verbleibenden Inhalt, beziehen.

Wenn Sie Medikamente oder Babynahrung transportieren, sprechen Sie das Sicherheitspersonal direkt an. Für Medikamente halten Sie bitte ein Attest bereit, falls vorhanden.

Weitere Informationen zum Handgepäck und zur Flüssigkeitsregelung an Bord finden Sie unter www.bundespolizei.de.

Generell gilt: Je weniger Handgepäck Sie haben, desto schneller geht es an den Sicherheitskontrollen voran.

Vor der Grenzkontrolle überprüfen Sie bitte rechtzeitig vor Ihrer Reise die Gültigkeit und Vollständigkeit Ihrer Ausweisdokumente. Je nach Reiseziel kann es zu einem vorzeitigen Ende der Reise kommen, wenn die Dokumente nicht vorgelegt werden können.

Die Bundespolizei wünscht Ihnen eine angenehme Reise und einen schönen Urlaub.

Quelle: Presseportal

nf24