Die Bundespolizei schnappt Tatverdächtige nach Diebstahl von Handys, Bahncard und Bargeld. Ermittlungen wegen Bandendiebstahls eingeleitet.
Frankfurt am Main: Diebstahl am Mannheimer Hauptbahnhof
Mannheim / Darmstadt (ost)
Am Freitagabend (30. August) wurden am Hauptbahnhof Mannheim zwei Frauen Opfer von Diebstahlsdelikten. Die Täter konnten fliehen, wurden jedoch in Darmstadt festgenommen.
Um 17:20 Uhr erschien die 57-jährige Geschädigte auf der Wache am Hauptbahnhof, um den Diebstahl ihres Mobiltelefons anzuzeigen. Gleichzeitig erhielten die Beamten telefonisch die Information über einen weiteren Diebstahl beim Einsteigen in den ICE am Bahnsteig 2.
Die Beamten konnten beide Diebstahlsdelikte über die Videoüberwachungsanlage feststellen. Der 23-jährige algerische Staatsbürger entwendete das Mobiltelefon der 57-jährigen Geschädigten auf der Rolltreppe abwärts des Bahnsteigs 2/3 aus dem Rucksack. Anschließend ging er mit der Rolltreppe wieder nach oben und übergab das gestohlene Handy dem 23-jährigen marokkanischen Staatsbürger, der es dann einem dritten, bislang unbekannten Verdächtigen übergab.
Weiterhin ergab die Auswertung, dass der 23-jährige algerische Staatsbürger der 51-jährigen Geschädigten gegen 17:28 Uhr beim Einsteigen in den ICE 594 am Bahnsteig 2 ihr Handy, Bahncard, Berechtigungskarten sowie Bargeld aus der Umhängetasche entwendete.
Die Beamten stellten fest, dass die Täter den Hauptbahnhof mit dem ICE in Richtung Frankfurt verließen. Ermittlungen ergaben, dass die beiden 23-jährigen Verdächtigen nach versuchten Diebstahlsdelikten im ICE 778 von der Bundespolizei in Darmstadt festgestellt wurden.
Die gestohlenen Handys konnten bei keinem der beiden Verdächtigen gefunden werden. Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Bandendiebstahls eingeleitet.
Anhand der Videoauswertung konnten den drei Verdächtigen mindestens fünf weitere Diebstähle nachgewiesen werden.
Personen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit den ermittelnden Beamten in Verbindung zu setzen. Dies ist telefonisch unter der Rufnummer 0721 -120 160 oder über das Kontaktformular unter www.bundespolizei.de möglich.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290.663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758, was 84,21% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (235.123 Fälle, 80,89%), gefolgt von außerorts (54.321 Fälle, 18,69%) und auf Autobahnen (15.675 Fälle, 5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)