Ein Mann mit afghanischer Staatsangehörigkeit wurde festgenommen. Er ist polizeibekannt und befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Freiburg: Dringend Tatverdächtiger festgenommen
Freiburg (ost)
Am 20.01.2025 wurde ein dringend Tatverdächtiger am Freiburger Hauptbahnhof von Bundespolizeikräften festgenommen. Es handelt sich um einen Mann afghanischer Herkunft. Der 30-jährige Mann war bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Ladendiebstahls polizeilich bekannt. Die Festnahme erfolgte nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei, die zur Identifizierung des Tatverdächtigen führten.
Am 21.01.2025 wurde der Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg einem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt und befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Oec
Ausgangsmeldung vom 14.01.2025:
Am Dienstag, den 14.01.2025, gegen 0.45 Uhr, ereignete sich in der Konzerthausgarage in Freiburg ein sexueller Übergriff auf eine Frau.
Nach den aktuellen Ermittlungen wurde die 44-jährige Frau, die sich am Zentralen Omnibusbahnhof aufhielt, von einem Unbekannten unter einem Vorwand in die Tiefgarage gelockt. Dort wurde sie im Treppenhaus sexuell angegriffen. Als Zeugen eingriffen, ließ der Täter von der Frau ab und flüchtete unerkannt. Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0761/882-2880 zu melden.
oec
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714. Dabei gab es 2023 26.963 männliche Verdächtige und 3.751 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt