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Freiburg: Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Behörden

Beamte kontrollieren Drogenhändler und gesuchten Straftäter am Hauptbahnhof. Mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

Während einer gemeinsamen Fußstreife der Bundespolizei und der Fahndungseinheit der Verkehrspolizei Freiburg wurden am Sonntag, 30.03.2025, zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr am Freiburger Hauptbahnhof mehrere Personen überprüft.

Bei der Überprüfung eines 25-jährigen Mannes fanden die Beamten mehrere bereits abgepackte Drogen und Bargeld. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Drogenhandel eingeleitet.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich bei der Überprüfung eines 30-jährigen afghanischen Staatsbürgers. Es stellte sich heraus, dass gegen ihn bereits ein Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz vorlag. Bei seiner Festnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand. Nachdem er unter Kontrolle gebracht wurde, fand man bei der Durchsuchung in seiner Unterhose etwa 70 Gramm Marihuana. Neben der bereits verhängten Strafe erwarten ihn nun weitere Ermittlungsverfahren wegen Drogenhandels, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz.

Der Mann, der seit 2021 als Asylbewerber untergetaucht war, wurde daraufhin inhaftiert.

ak

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 36.787 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, wobei 28.389 männliche Verdächtige und 4.031 weibliche Verdächtige waren. 10.727 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sanken die Zahlen leicht, mit insgesamt 37.873 erfassten Fällen, von denen 34.877 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.714, wobei 26.963 männliche Verdächtige und 3.751 weibliche Verdächtige waren. 11.419 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24
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