Ein gesuchter Mann aus Nordmazedonien wurde nach illegalen Aufenthalt im Schengenraum festgenommen. Er wird wegen Drogenverstoßes ausgeliefert.
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Freiburg (ost)
Ein 43-Jähriger, der zur Auslieferung gesucht wurde, wurde von Bundespolizeikräften festgenommen. Darüber hinaus befand sich der Mann bereits seit mehr als zwei Jahren unerlaubt im Schengenraum.
Beamte der Bundespolizei kontrollierten den Staatsangehörigen Nordmazedoniens am Mittwochmittag (18.09.24) nach seiner Einreise aus der Schweiz in einem Fernzug nach Freiburg. Bei der Kontrolle legte der Mann seinen Reisepass aus Nordmazedonien vor. Bei der Überprüfung des 43-Jährigen stellten die Beamten fest, dass eine Ausschreibung zur Festnahme aufgrund einer Fahndung ausländischer Behörden zur Auslieferung vorlag. Die nordmazedonischen Behörden suchen den 43-Jährigen wegen eines Verstoßes mit Betäubungsmitteln.
Ebenso stellten die Beamten fest, dass der Mann sich seit über zwei Jahren illegal im Gebiet der Schengen-Staaten aufhielt. Der letzte Einreisestempel im Pass des 43-Jährigen wurde im April 2022 angebracht. Einen Aufenthaltstitel zur Legalisierung seines Aufenthalts konnte er nicht vorlegen.
Aufgrund von Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz wurde ein Strafverfahren gegen den 43-Jährigen eingeleitet.
Aufgrund der Fahndungsausschreibung wurde der Gesuchte vorläufig festgenommen. Durch das Amtsgericht wurde ein Festhaltebeschluss gegen den 43-Jährigen erlassen, bis über seine Auslieferung nach Nordmazedonien entschieden ist. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
