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Freiburg im Breisgau: Autobahn-Stillstand wegen Hochzeitsgesellschaft

Polizei ermittelt wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr auf der BAB 5 zwischen Neuenburg und Freiburg. Ereigniszeit: 03.05.2025, ab etwa 17:00 Uhr.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

Veranstaltungszeit: 03.05.2025, ab ungefähr 17:00 Uhr

Am heutigen Samstag ab etwa 17:00 Uhr wurden mehrere Notrufe beim Polizeipräsidium in Freiburg gemeldet.

Basierend auf den bisherigen Ermittlungen der Polizei, fuhr eine Hochzeitsgesellschaft bestehend aus vier Fahrzeugen auf der BAB 5 in Richtung Norden (Karlsruhe).

Die Fahrer der vier Fahrzeuge nutzten beide Fahrspuren. Nach Angaben der Anrufer haben zwei der vier Fahrer, jeweils mit dunklen Mercedes-Sportwagen, den Verkehr zum Stillstand gebracht. Dies geschah etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Neuenburg auf Höhe eines Parkplatzes.

Einige Insassen stiegen aus den Fahrzeugen aus und tanzten – offensichtlich aufgrund einer Hochzeitsfeier – auf der Autobahn, bevor sie schließlich etwa zwei Minuten später wieder in die Fahrzeuge einstiegen und weiterfuhren.

Die Fahrer beschleunigten stark und bremsten entsprechend stark ab – dies wiederholten sie mehrmals.

Die Polizei startete sofort eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen – die vier Fahrzeuge wurden schließlich in der Nähe der Anschlussstelle Freiburg-Nord kontrolliert.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Zeugen und mögliche Geschädigte, die ebenfalls von den Eingriffen der Autofahrer in den Straßenverkehr betroffen waren, werden gebeten, sich rund um die Uhr an die Verkehrspolizei in Freiburg zu wenden, Tel. 0761 882 3100.

PP FR, FLZ / Michael Pannier

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 10355 Fälle (3.38%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert (0.57%). Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 (85.09%). Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 369, Schwerverletzte bei 6139 und Leichtverletzte bei 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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