Freiburg im Breisgau: Einbrecher gestört, Polizei sucht Zeugen
Wohnungseinbrecher wurden auf frischer Tat gestört und flüchteten. Polizei sucht nach Zeugen für den Vorfall.
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Freiburg (ost)
Am Dienstag, den 01.10.2024, gegen 00.10 Uhr, wurden zwei Einbrecher in einer Wohnung von den Hausbewohnern überrascht. Ein Bewohner eines Hauses wurde durch Geräusche geweckt und schaute nach. Er sah zwei fremde Personen, die versuchten, ein Fenster aufzubrechen. Die beiden Unbekannten flüchteten in Richtung Kraftwerkstraße / Schauenburgstraße. Sie konnten nicht ins Haus gelangen. Ihre Beschreibung ist vage. Beide waren ungefähr 1,70 Meter groß und schlank. Eine Fahndung war erfolglos.
Die Untersuchungen wurden vom Kriminalkommissariat Lörrach übernommen, das um Mitteilung verdächtiger Beobachtungen oder anderer relevanter Hinweise bittet. Das Kriminalkommissariat ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 07621 176-0 erreichbar.
Das Polizeipräsidium Freiburg bietet Selbsthilfe an. Die Fachleute der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose, neutrale und professionelle Beratung zum Schutz vor Einbrüchen an.
Nutzen Sie die Unterstützung der Polizei und lassen Sie sich beraten.
Termine für diese kostenlose Beratung können bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 07621/1500-640 oder per E-Mail freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de vereinbart werden.
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 551 auf 676, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 589 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 87. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 256 auf 316. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 23528 Fällen.
