Eine unbekannte Täterschaft brach in ein Einfamilienhaus ein und entwendete Uhren und Schmuck. Die Polizei sucht Zeugen und bietet kostenlose Beratung zum Einbruchschutz an.
Freiburg im Breisgau: Einbruch in Einfamilienhaus in Lörrach
Freiburg (ost)
Am Donnerstag, den 27.02.2025, zwischen 17.30 Uhr und 21.00 Uhr, ist eine unbekannte Person auf einen Balkon geklettert und hat eine Scheibe einer Balkontür eingeschlagen, um in ein Einfamilienhaus in der Straße „Priesterrain“ einzudringen. Im Haus wurden unter anderem Uhren und Schmuck gestohlen.
Die Untersuchungen werden vom Kriminalkommissariat Lörrach durchgeführt und es wird um Meldung verdächtiger Beobachtungen oder anderer nützlicher Hinweise gebeten. Das Kriminalkommissariat ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 07621 176-0 erreichbar.
Das Polizeipräsidium Freiburg bietet Unterstützung zur Selbsthilfe an. Die Fachleute der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose, neutrale und professionelle Beratung zum Schutz vor Einbrüchen an.
Machen Sie Gebrauch von der Unterstützung der Polizei und lassen Sie sich beraten.
Termine für diese kostenlose Beratung können bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 07621 1500-640 oder per E-Mail freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de vereinbart werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 316 auf 432. Im Vergleich dazu wurde in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland verzeichnet – 27061.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt