Unbekannte Täterschaft bricht in Rathaus ein, hebelt Tresor und Geldautomat auf. Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Freiburg im Breisgau: Einbruch in Rathaus Freiburg
Freiburg (ost)
In der Nacht vom 30.10.2024 wurde in der Fehrenbachallee in Freiburg in das Rathaus am Stühlinger eingebrochen.
Ein unbekannter Täter hatte sich Zutritt zum Gebäude verschafft und verschiedene Räume aufgebrochen. Dabei wurde auch ein Safe und ein Geldautomat im Vorraum des Rathauses aufgebrochen. Es scheint, dass die Täter, die möglicherweise mehrere Personen waren, dafür schweres Werkzeug benutzt haben.
Über die genaue Höhe der gestohlenen Beute liegen derzeit keine Informationen vor. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.
Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 0761-882-2880) hat die Untersuchungen übernommen und sucht Zeugen, die zwischen 1 Uhr und 3 Uhr verdächtige Aktivitäten beobachtet haben könnten. Es ist möglich, dass bereits vor der Tat verdächtige Personen gesehen wurden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023, wobei der Großteil der Verdächtigen männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 im Jahr 2022 auf 4420 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 im Jahr 2022 auf 3473 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 2153 Männer und 993 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2380 Männer und 1093 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 im Jahr 2022 auf 1331 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.144 | 13.531 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.056 | 4.420 |
Anzahl der Verdächtigen | 3.146 | 3.473 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.153 | 2.380 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 993 | 1.093 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.119 | 1.331 |
Quelle: Bundeskriminalamt