Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln intensiv zur Unfallursache, da im Fahrzeug nicht genügend Sitzplätze vorhanden waren.
Freiburg im Breisgau: Verkehrsunfall in Freiburg
Freiburg (ost)
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Freiburg führen weiterhin intensive Ermittlungen zur genauen Unfallursache durch. Dazu wurde auch ein externer Unfallsachverständiger hinzugezogen.
Im Rahmen der bisherigen Untersuchungen stellte sich heraus, dass im betroffenen Unfallfahrzeug, in dem insgesamt drei Erwachsene und vier Kinder saßen, nicht ausreichend Sitzplätze vorhanden waren. Der Opel Insignia hatte bauartbedingt nur fünf Sitzplätze.
Die Überlebenden sind derzeit noch nicht vernehmungsfähig.
Die genaue Unfallursache ist nach wie vor unklar. Es stehen unter anderem noch Ergebnisse von entsprechenden Fachgutachten aus.
ak
1. Folgemeldung vom 04.05.2025 um 12:01 Uhr:
Nach aktuellen Erkenntnissen fuhr ein 46-jähriger Fahrer mit sechs weiteren Insassen auf der B3/B31 in Richtung Freiburg und prallte mit mutmaßlich hoher Geschwindigkeit gegen einen geparkten Lastwagen. Der Unfall ereignete sich auf einem Parkplatz nach der Abzweigung zur Besanconallee.
Nach dem Aufprall geriet das Fahrzeug mit den sieben Insassen sofort in Brand.
Es gelang anscheinend anderen Verkehrsteilnehmern vor Ort, die sieben Personen, darunter vier Kinder im Alter von drei, sechs, sieben und 13 Jahren, aus dem brennenden Auto zu retten.
Die Rettungskräfte vor Ort begannen sofort mit der medizinischen Versorgung der Verletzten. Dennoch erlagen ein 27-jähriger Mann und ein sechsjähriges Kind bereits am Unfallort ihren schweren Verletzungen.
Die anderen Verletzten wurden teilweise mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Ein 13-jähriges Kind verstarb kurz darauf an den Folgen seiner Verletzungen.
Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Die B3/B31 musste in diesem Bereich für über eine Stunde vollständig gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Details zur genauen Unfallursache sind noch unklar. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Freiburg und der Polizei dauern an.
ak
—————————————- Erstmeldung vom 04.05.2025 um 00:19 Uhr:
Am 03.05.2025 gegen 22:50 Uhr informierten mehrere Notrufteilnehmer die Polizei und die integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst darüber, dass auf dem Lkw-Parkplatz an der B3/B31 stadteinwärts Richtung Freiburg ein Fahrzeug in Brand geraten sei. Mehrere Personen seien vor Ort verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen der Streifen vor Ort kollidierte ein PKW mit einem geparkten LKW auf dem Parkplatz, woraufhin das Fahrzeug Feuer fing.
Mindestens 7 an dem Unfall beteiligte Personen wurden teilweise schwer verletzt. Es läuft ein umfangreicher Rettungseinsatz vor Ort.
Die B3/B31 musste in diesem Bereich vollständig gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Es wird weiter berichtet
Stand: 00:10 Uhr
FLZ/mt
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)