Eine chinesische Frau scheiterte beim Einreiseversuch nach Deutschland mit einem gefälschten japanischen Dokument und musste zurück in die Schweiz.
Freiburg im Breisgau: Verweigerung der Einreise mit gefälschtem Reisepass
Weil am Rhein (ost)
Beim Versuch, mit einem gefälschten japanischen Dokument nach Deutschland einzureisen, scheiterte eine Frau aus China. Sie musste wieder zurück in die Schweiz.
Am frühen Freitagmorgen, dem 18. April 2025, befand sich eine 46-jährige Frau in einem Fernreisebus von Barcelona nach Freiburg im Breisgau. Die Busreisenden wurden am Grenzübergang in Weil am Rhein – Autobahn von Einsatzkräften der Bundespolizei kontrolliert. Der vorgelegte japanische Reisepass der Frau erwies sich als Fälschung. Bei der Durchsuchung wurde ein authentisches Dokument der chinesischen Staatsangehörigen gefunden. Eine Überprüfung ergab, dass ihr in Deutschland Straftaten nach dem Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz vorgeworfen werden, weswegen von zwei Staatsanwaltschaften Ersuchen zur Aufenthaltsermittlung vorlagen. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren ein, nicht nur wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, sondern auch wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz. Nach Sicherstellung des Reisepasses als Beweismittel erfolgte die Zurückweisung in die Schweiz.
Quelle: Presseportal