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Freiburg: Kinder in überhitztem Auto zurückgelassen

Polizei rettet Kleinkinder aus Notlage. Eltern prüfen mögliche Konsequenzen nach Vorfall.

Foto: unsplash

Freiburg (ost)

Am Nachmittag des Freitags, 18.07.2025 gegen 15:20 Uhr, wurden in der Nähe einer Klinik in Freiburg zwei kleine Kinder von der Polizei aus einem geparkten Auto gerettet.

Passanten hatten die Situation der schreienden Kinder bemerkt und sofort den Notruf gewählt. Die Fenster des verschlossenen Fahrzeugs waren nur einen Spalt breit geöffnet.

Vor Ort trafen kurz darauf ein Krankenwagen und ein Streifenwagen ein. Aufgrund der starken Hitze im Fahrzeug und der Anzeichen von Stress bei den Kindern, schlugen die Rettungskräfte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr die Fahrerscheibe ein und befreiten die beiden Kinder im Alter von zwei und drei Jahren.

Die Kinder hatten erhöhte Körpertemperaturen, waren jedoch unverletzt. Eine weitere medizinische Behandlung war nicht erforderlich.

Die Eltern, die in der nahegelegenen Klinik einen Angehörigen besuchten, konnten ihre Kinder später auf der Polizeiwache Freiburg-Nord abholen. Die Polizei prüft nun mögliche Konsequenzen.

Hinweis der Polizei:

Schon bei moderaten Außentemperaturen kann sich der Innenraum eines Fahrzeugs sehr schnell gefährlich aufheizen. Kinder und Tiere sollten daher niemals unbeaufsichtigt im Auto zurückgelassen werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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