Ein Mann wurde in Freiburg vor einer Gaststätte mit einem Messer angegriffen und verletzt. Die Polizei sucht dringend Zeugen, vor allem eine unbekannte Frau.
Freiburg: Unbekannter nach versuchtem Tötungsdelikt flüchtig
Freiburg (ost)
Schon am Montagabend, dem 25.11.2024, gegen 23:15 Uhr wurde in der Elsässer Straße, in der Nähe einer Bankfiliale, in Freiburg ein Mann vor einer örtlichen Gaststätte von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen.
Nach bisherigen Informationen hielt sich das Opfer zunächst mit einer unbekannten Begleiterin in diesem Lokal auf. Nachdem die Frau gegangen war, soll der Mann zu einem späteren Zeitpunkt alleine vor dem Lokal gestanden haben. Dort wurde er von einem Unbekannten angesprochen und dann mit einem Messer attackiert. Der Mann wurde verletzt und später von Rettungsdiensten in ein Freiburger Krankenhaus gebracht.
Der Täter konnte unerkannt entkommen.
Seine Beschreibung lautet wie folgt:
Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 0761 882-2880) hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen zum Vorfall und/oder dem Gesuchten haben, sich zu melden. Insbesondere wird die unbekannte Frau als wichtige Zeugin gesucht. Sie wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.
ak
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 381 Verdächtige, darunter 345 Männer, 36 Frauen und 165 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 402, darunter 363 Männer, 39 Frauen und 211 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt