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Freiburg: Verdacht Gefährliche Körperverletzung in Rheinfelden

Ein 29-jähriger Mann wird gesucht, der einen Geschädigten mit einem Staubsaugerrohr angegriffen hat. Polizei bittet um Hinweise zur Identifizierung des Opfers.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

Schon am Sonntag, den 08.06.2025, gegen 14.20 Uhr, soll ein Mann im Alter von 29 Jahren einem unbekannten Opfer angeblich mehrmals mit einem Staubsaugerrohr auf den Kopf geschlagen haben. Zeugen informierten die Polizei über einen Mann, der vor der Adresse Neumarkter Straße Hausnummer 4 einem anderen Mann mit einem langen Gegenstand auf den Kopf schlagen würde. Als die Polizei eintraf, war das Opfer bereits vom Tatort geflohen. Es dürfte Kopfverletzungen erlitten haben. Der 29-jährige Verdächtige machte keine Aussagen zum Vorfall.

Die Polizeiwache Rheinfelden sucht nun nach dem Opfer. Es wird als junger Mann beschrieben, mit kurzen, schwarzen Haaren, der ein hellblaues Shirt, eine Jeans und weiße Sneakers trug. Zeugen, die Hinweise zum Opfer geben können oder den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Rheinfelden unter der Telefonnummer 07623 74040 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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