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Friedlingen: Tätlicher Angriff nach Identitätsfeststellung

Ein tätlicher Angriff auf einen Beamten der Bundespolizei nach Identitätsfeststellung bei Einreisekontrolle. Aggressive Reaktion auf Kontrolle führte zu Festnahme und Strafverfahren.

Foto: Depositphotos

Weil am Rhein (ost)

Am Freitagabend kam es zu einem gewaltsamen Angriff auf einen Beamten der Bundespolizei, nachdem eine Identitätsfeststellung im Rahmen der Einreisekontrolle am Grenzübergang Weil am Rhein – Friedlingen durchgeführt wurde.

Beamte der Bundespolizei führten am 29.03.2024 eine Kontrolle von zwei Personen in der grenzüberschreitenden Straßenbahn bei der Einreise nach Deutschland durch. Einer der Männer konnte keine Identifikation vorweisen. Auch außerhalb der Straßenbahn konnte der 49-jährige Mann seine Identität nicht nachweisen. Sowohl der deutsche Staatsbürger als auch sein 51-jähriger Begleiter beschwerten sich über die Kontrolle und reagierten aggressiv. Zur Sicherheit wurde zunächst der 51-jährige deutsche Staatsbürger durchsucht. Dabei fanden die Beamten den Geldbeutel des 49-jährigen Mannes, einschließlich seines Personalausweises.

Nach Abschluss der Identitätsfeststellung wurden beide Personen freigelassen. Da der 51-Jährige weiterhin aggressiv gegenüber den Beamten war, wurden sie gebeten, ihn zur Seite zu bringen, damit er sich beruhigen konnte. Als der 49-Jährige plötzlich in Richtung eines Beamten ging, der mit dem Rücken zu ihm stand, wurde er von einem anderen Beamten an der Schulter gepackt. Daraufhin soll der 49-Jährige den Beamten mit einem Schlag in Richtung Kopf angegriffen haben. Der Mann leistete anschließend Widerstand gegen das Festhalten durch die Beamten.

Gegen den 49-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Der Mann verletzte sich am kleinen Finger, während die Beamten unverletzt blieben. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 49-Jährige freigelassen. Der 51-Jährige wurde nach der Identitätsfeststellung vor Ort entlassen und kam dieser Anweisung nach mehrmaliger Aufforderung nach.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Katharina Keßler
Telefon: +49 7628 8059 1010
E-Mail: pressestelle.weil@polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_bw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24