Ein Segelboot mit vier Personen geriet in Seenot, aber alle konnten unverletzt gerettet werden. Die Wasserschutzpolizei warnt vor unterschätzten Stürmen am Bodensee.
Friedrichshafen: Turbulente Rettungsaktion vor Langenargen
Bodenseekreis (ost)
Langenargen, Obersee Malereck
Heute am Ostersonntag gegen 15:40 Uhr geriet ein Segelboot mit vier Personen an Bord vor Langenargen in eine Notlage. Der Kapitän wollte gerade mit dem Motor in den Ultramarinhafen einfahren, als der Motor nicht startete. Deshalb beschloss er, mit dem Vorsegel umzukehren und zurück zur Mitte des Sees zu segeln. Dort gab er einen Rotschuss ab und setzte einen Notruf ab. Das schwere Polizeiboot der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen traf kurz darauf am Ort des Geschehens ein und begleitete das Segelboot, das von einem Boot der DLRG in den BMK-Hafen geschleppt wurde. Dort konnten alle vier Besatzungsmitglieder unverletzt das Segelboot verlassen. Aufgrund des abgefeuerten Rotschusses und der dadurch signalisierten Seenot wurden Feuerwehr, DLRG und DRK alarmiert, die insgesamt mit etwa 75 Einsatzkräften vor Ort waren.
Die Wasserschutzpolizei warnt erneut davor, das Wetter und die Stürme am Bodensee nicht zu unterschätzen und dadurch sich selbst und andere in Gefahr zu bringen.
Kontakt:
Polizeipräsidium Ravensburg
Polizeiführer vom Dienst
Ralph Teubner
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Einsatz
Telefon: 07161 616-1110 oder -3333
E-Mail: goeppingen.ppeinsatz@polizei.bwl.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290.663 Unfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 244.758 Fälle (84,21%), waren übrige Sachschadensunfälle. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 235.123 Fällen (80,89%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 54.321 Fällen (18,69%) und auf Autobahnen mit 15.675 Fällen (5,39%). Im Jahr 2022 gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)