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Friolzheim: Betrunkener Autofahrer verursacht Unfall

Ein betrunkener 66-jähriger Mann verursachte mit 1,3 Promille einen Unfall auf der Landesstraße. Er muss seinen Führerschein abgeben und sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Foto: Depositphotos

Friolzheim (ost)

Ein 66-jähriger Mann musste am Mittwochnachmittag seinen Führerschein abgeben, nachdem er mit etwa 1,3 Promille auf der Landesstraße 1180 einen Unfall verursachte.

Nach aktuellen Informationen fuhr gegen 16:15 Uhr ein Mercedes-Fahrer die Leonberger Straße entlang. Als der Fahrer des vor ihm fahrenden Fahrzeugs aus Verkehrsgründen anhalten musste, fuhr der Mann in das Heck des Autos. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 4.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren jedoch noch fahrbereit. Der Mann musste anschließend seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe abgeben. Er muss sich nun nicht nur wegen des Unfalls, sondern auch wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Allgemeine Informationen Ihrer Polizei:

Ab 0,3 Promille kann von einer sogenannten „relativen Fahruntüchtigkeit“ gesprochen werden. Kommen ab diesem Promillewert noch alkoholbedingte Fahrfehler oder ein dadurch verursachter Verkehrsunfall mit Personenschaden oder entsprechendem Sachschaden hinzu, hat die Fahrerin oder der Fahrer mit einer Strafanzeige und fahrerlaubnisrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.

Ab 1,1 Promille wird bei Kfz-Lenkern im öffentlichen Straßenverkehr von „absoluter Fahruntüchtigkeit“ gesprochen. Die Folgen sind in der Regel eine Strafanzeige und die Entziehung der Fahrerlaubnis.

Je nach Blutalkoholspiegel werden Hör- und Sehfähigkeit beeinträchtigt, Koordinations- und Reaktionsvermögen lassen nach, Distanzen und Geschwindigkeiten werden falsch eingeschätzt. Menschen unter Alkoholeinfluss handeln weniger gefahrenbewusst und sind risikofreudiger. Bereits bei einer Alkoholisierung von 1,5 Promille (absolute Fahruntüchtigkeit) steigt das Unfallrisiko um das 12-fache. (Quelle: https://www.gib-acht-im-verkehr.de/alkohol/).

Inka Schönleber, Pressestelle

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, wovon 40.310 gelöst wurden. Es gab insgesamt 35.175 Verdächtige, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, von denen 36.787 gelöst wurden. Es gab insgesamt 32.420 Verdächtige, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 auf Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3,52% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1786 Fällen, also 0,61%, verzeichnet. Die meisten Unfälle (84,21%) sind Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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