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Frontalkollision in Lahr unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Montagabend kam es zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos in Lahr. Vier Personen wurden leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Lahr (ost)

Am Montagabend um etwa 18:15 Uhr ereignete sich auf der Bahnbrücke in der Alten Rheinstraße ein Zusammenstoß zwischen zwei Autos. Vier Personen wurden dabei leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Grund für den Unfall soll die angebliche Ablenkung des 25-jährigen Fahrers des Porsche gewesen sein. Ein Alkoholtest ergab, dass der 25-Jährige keinen Alkohol konsumiert hatte. Da der Porsche-Fahrer jedoch kurz zuvor in einen Auffahrunfall verwickelt war und einen verwirrten Eindruck machte, bestand der Verdacht auf möglichen Drogenkonsum. Daher wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Fahrer muss nun mit einer Anzeige rechnen. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, wovon 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der aufgezeichneten Fälle auf 37.873, wovon 34.877 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.714, darunter 26.963 Männer, 3.751 Frauen und 11.419 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon hatten 33630 Unfälle Personenschäden, was 10.97% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren in 1733 Fällen zu verzeichnen, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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