Frontalkollision zweier Pkw in Heidelberg-Wieblingen
Die Unfallaufnahme ist abgeschlossen, die Fahrbahn wieder frei. Mehrere Personen wurden leicht bis schwer verletzt.
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Heidelberg (ost)
Nach dem Autounfall auf der L637, in der Nähe von Heidelberg-Wieblingen, ist die Untersuchung vor Ort jetzt abgeschlossen. Die Straße ist jetzt wieder frei, alle Verkehrssperrungen wurden aufgehoben.
Laut den aktuellen Ermittlungen fuhr ein 51-jähriger Peugeot-Fahrer aufgrund von stockendem Verkehr in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden 36-jährigen Ford. Durch den Aufprall wurde der Peugeot zurückgeschleudert und traf einen 76-jährigen Motorradfahrer, der in derselben Richtung fuhr.
Beide, der Peugeot-Fahrer und der Motorradfahrer, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Fahrerin des Ford wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt, und ein 12-jähriger Junge im Auto wurde ebenfalls leicht verletzt. Alle wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Beide beteiligten Autos erlitten Totalschaden und mussten von einer Spezialfirma abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf etwa 20.000 Euro.
Die Straße war durch den Unfall so stark verschmutzt, dass auch eine Spezialfirma zur Reinigung gerufen werden musste. Gegen 20:30 Uhr konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden. Weitere Ermittlungen werden vom Verkehrsdienst Heidelberg durchgeführt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1733, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, die Schwerverletzten 6139 und die Leichtverletzten 36086.
