Geislingen an der Steige: Schwerer Unfall bei Bad Überkingen
Zwei Personen schwer verletzt nach Zusammenstoß von VW und Renault im Gegenverkehr. Unfallursache noch unklar, Polizei ermittelt.
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Ulm (ost)
Der Vorfall ereignete sich um etwa 14.40 Uhr. Eine 34-jährige Frau fuhr mit ihrem VW auf der B466 von Bad Überkingen in Richtung Hausen/Fils. Aus bisher unbekannten Gründen geriet die Frau nach links in den Gegenverkehr. Dort streifte sie zuerst einen entgegenkommenden Mercedes und kollidierte dann frontal mit einem nachfolgenden Renault.
Bei dem Unfall erlitten die 34-jährige VW-Fahrerin und der 39-jährige Renault-Fahrer schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte die Frau in ein Krankenhaus. Der 47-jährige Fahrer des Mercedes blieb unverletzt. Abschleppwagen bargen die beiden stark beschädigten Fahrzeuge. Der Mercedes war noch fahrbereit. Die Verkehrspolizei Mühlhausen hat die Untersuchungen zum Unfallhergang aufgenommen. Die Polizei schätzt den Schaden am VW Sharan auf 20.000 Euro, am Renault Twingo auf 8.000 Euro und am Mercedes Vito auf etwa 1.000 Euro. Die Feuerwehren aus Geislingen und Bad Überkingen waren vor Ort im Einsatz. Die Bundesstraße musste bis etwa 17.30 Uhr vollständig gesperrt werden, während der Unfallaufnahme.
++++0800925 (BK)
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290.663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen verzeichnet, was 0,61% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% entspricht. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 54.321 Fälle (18,69%) und auf Autobahnen wurden 15.675 Unfälle registriert (5,39%). Bei den Verkehrsunfällen verloren 350 Menschen ihr Leben, 6.918 wurden schwer verletzt und 35.283 erlitten leichte Verletzungen.
