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Giengen an der Brenz: Betrugsversuch in Herbrechtingen

Ein Unbekannter versuchte am Dienstag in Herbrechtingen einen Mann zu betrügen. Der Betrüger gab sich als Kind des Mannes aus und bat um Geld, doch der 39-Jährige erkannte den Betrug rechtzeitig und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Am Abend erhielt der Herr eine Nachricht von einem Betrüger über WhatsApp auf seinem Handy. Der Betrüger gab vor, sein Kind zu sein und behauptete, dass das Handy kaputt sei. Der 39-jährige Mann erkannte sofort den betrügerischen Plan und ignorierte die Nachricht. Dadurch kam es zu keiner Geldzahlung. Später erstattete der Mann eine Anzeige bei der Polizei. Die Polizei Giengen hat mit den Ermittlungen begonnen.

Menschen werden gezielt über Messenger-Dienste kontaktiert. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie von unbekannten Absendern Nachrichten erhalten, insbesondere wenn bestimmte Forderungen gestellt werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und stellen Sie gezielte Fragen an den Absender. Überweisen Sie kein Geld und geben Sie keine persönlichen Informationen preis. Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder Vertrauten über die Nachricht. Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie die Polizei unter der 110 oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion. Weitere Tipps zum Schutz vor Telefonbetrug finden Sie in der Broschüre “Vorsicht, Abzocke!”, erhältlich bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de

++++1078768

Bernd Kurz, Tel.: 0731/188-1111

Kontakt:

Polizeipräsidium Ulm
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das im Jahr 2022 die meisten registrierten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland mit 29667 verzeichnete, relativ niedrig. Im Jahr 2021 wurden in Baden-Württemberg 10744 Fälle von Cyberkriminalität registriert, wobei 4305 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 2980 Verdächtige, darunter 2088 männliche und 892 weibliche Verdächtige, sowie 1126 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 11144, wobei 4056 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 3146, darunter 2153 männliche und 993 weibliche Verdächtige, sowie 1119 nicht-deutsche Verdächtige.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 10.744 11.144
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.305 4.056
Anzahl der Verdächtigen 2.980 3.146
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.088 2.153
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 892 993
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.126 1.119

Quelle: Bundeskriminalamt

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