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Giengen an der Brenz: Einbrecher machen Beute

Ein Unbekannter brach in Nattheim in ein Büro ein und stahl Bargeld. In Herbrechtingen wurde ein Seniorenheim ausgeraubt, mit einem Schaden von 2.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Zwischen Dienstag um 20 Uhr und Mittwoch um 6 Uhr drang ein Unbekannter in ein Gebäude in der Molkereistraße in Nattheim ein. Er öffnete mehrere Türen mit einem Werkzeug und gelangte so in die Büros eines Pflegedienstes. Dort durchsuchte er Schubladen und Schränke. Er fand anscheinend einen kleinen Safe, in dem sich auch etwas Bargeld befand. Dies nahm er als Beute und floh unerkannt. Ob der Täter noch weitere Dinge gestohlen hat, wird von der Polizei noch ermittelt. Spezialisten haben die Spuren gesichert. Die Polizei Nattheim (07321/7943) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht den Täter.

Ein weiterer Einbruch ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch in Herbrechtingen. Gewaltsam öffneten sie ein Fenster und gelangten so in ein Seniorenheim in der Mühlstraße. Die Einbrecher durchsuchten das Büro auf der Suche nach Wertgegenständen. Dabei fanden sie offenbar den Schlüssel zu einem Safe und entwendeten Bargeld. Sie hinterließen einen Schaden am Gebäude in Höhe von etwa 2.000 Euro. Die Polizei Giengen (Tel. 07322/9653-0) hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird auch geprüft, ob es einen möglichen Zusammenhang zwischen beiden Taten gibt.

++++1900009 1901460 (BK)

Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2022 und 2023 von 4508 auf 5204 Fälle an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 676 auf 733, wobei 653 männliche Verdächtige und 80 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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