Unbekannte Täter drangen in zwei Häuser ein, Polizei sucht Zeugen für die Vorfälle. Hilfe zur Selbsthilfe wird angeboten.
Grenzach-Wyhlen: Einbrüche in Einfamilienhäuser in Wyhlen
Freiburg (ost)
In der Zeit zwischen Dienstag, dem 08.04.2025, um 20.00 Uhr und Freitag, dem 11.04.2025, um 12.00 Uhr, drang eine unbekannte Täterschaft auf unbekannte Weise in ein Einfamilienhaus in der Felsterrasse ein und durchsuchte mehrere Zimmer. Es liegen noch keine Informationen über das Diebesgut vor.
Von Donnerstag, dem 10.04.2025, um 22.00 Uhr bis Freitag, dem 11.04.2025, um 11.00 Uhr, brach eine unbekannte Täterschaft zwei Fenster auf, um in ein Einfamilienhaus in der „Kirchplatz“ Straße zu gelangen. Es scheint, dass keine Räume von der unbekannten Täterschaft durchsucht wurden. Möglicherweise wurde sie auch bei der Tat gestört. Bisherigen Informationen zufolge wurde nichts gestohlen.
Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat Lörrach übernommen. Verdächtige Beobachtungen oder andere relevante Hinweise werden gebeten, mitzuteilen. Das Kriminalkommissariat ist unter der Telefonnummer 07621 176-0 (24 Stunden) erreichbar.
Das Polizeipräsidium Freiburg bietet Selbsthilfe an. Die Experten der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose, neutrale und professionelle Beratung zum Schutz vor Einbrüchen an.
Nutzen Sie die Unterstützung der Polizei und lassen Sie sich beraten.
Termine für diese kostenlose Beratung können bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 07621 1500-640 oder per E-Mail freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de vereinbart werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männliche Verdächtige, 87 weibliche Verdächtige und 316 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt