Die Großübung in Ulm war ein voller Erfolg. Die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte wurde optimiert und Verbesserungspotentiale identifiziert.
Großübung in Ulm am 24.05.2025 – Bilanz
Ulm (ost)
Nach Abschluss der Großübung am Samstag in Ulm ziehen alle Beteiligten eine positive Bilanz. Die Szenarien, die in einem Einkaufszentrum und an verschiedenen Kliniken in und um Ulm geübt wurden, wurden von den eingesetzten Kräften professionell und Hand in Hand abgearbeitet. Die Polizei, der Rettungsdienst, die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und die Kräfte des Katastrophenschutzes sowie mehrere Kliniken zeigten mit knapp 1100 eingesetzten Kräften, dass sie gut auf entsprechende Situationen vorbereitet sind. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte bei der Übung weiter optimiert werden. Zusätzlich wurden Verbesserungsmöglichkeiten in einigen Bereichen identifiziert. Diese Erkenntnisse werden zeitnah aufgegriffen und entsprechend angepasst.
Der Dank aller beteiligten Organisationen und Kliniken richtet sich an die vielen eingesetzten Kräfte, ehrenamtlichen Helfer und vor allem die Mimen. Auch für die Zukunft steht bei allen Beteiligten eines im Vordergrund: die gemeinsame, schnelle und effiziente Zusammenarbeit ständig zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Die Stabsstelle Resilienz- und Krisenmanagement am UKU zieht folgende Bilanz zu der Übung:
Im Rahmen der MANV-Übung konnte die Einsatzbereitschaft des Universitätsklinikums Ulm (UKU) eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Die Übung, die in enger Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten, der Polizei, den Hilfsorganisationen und den anderen Ulmer Kliniken durchgeführt wurde, ermöglichte ein realistisches Szenario mit hoher Intensität – sowohl personell als auch materiell. Die etablierten klinischen Notfall- und Versorgungskonzepte haben sich dabei bewährt. Besonders hervorzuheben ist die außerordentlich hohe Beteiligung der Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Berufsgruppen, die mit bemerkenswerter Motivation und Einsatzfreude agierten. Die Übung bot zudem jungen Kolleginnen und Kollegen sowie weniger erfahrenen Mitarbeitenden die Gelegenheit, Seite an Seite mit den klinisch erfahrenen Experten des UKU zu lernen und dabei selbst wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Die enge und reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten innerklinisch, wie auch mit den externen Blaulichtorganisationen, war dabei ein zentraler Erfolgsfaktor. Die Abstimmung funktioniert Hand in Hand und stellt einmal mehr unter Beweis, wie entscheidend das koordinierte Zusammenspiel aller Beteiligten im Ernstfall ist.
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Quelle: Presseportal