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Haftbefehl am Grenzübergang Bietingen

Die Bundespolizei vollstreckt einen offenen Haftbefehl an der Grenze. Die Mutter des Gesuchten bezahlt die Geldstrafe und verhindert eine Ersatzfreiheitsstrafe.

Foto: unsplash

Bietingen (ost)

Polizeibeamte entdeckten am Donnerstag an der Grenze Bietingen eine Person, die einen offenen Haftbefehl hatte. Die Mutter des Gesuchten zahlte die Geldstrafe und verhinderte so eine Ersatzfreiheitsstrafe für ihn.

Am Donnerstagnachmittag (24. Oktober 2024) überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Konstanz einen deutschen Staatsbürger, der am Grenzübergang Bietingen / Thayngen (CH) in das Bundesgebiet einreiste. Ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Heilbronn lag gegen den 28-Jährigen vor, nachdem das Amtsgericht Heilbronn den Mann im März 2024 wegen Verbreitung pornografischer Inhalte zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt hatte. Die Mutter des Gesuchten beglich die ausstehende Geldstrafe für ihn, wodurch er einer drohenden Ersatzfreiheitsstrafe entging und seine Reise fortsetzen konnte.

Quelle: Presseportal

nf24