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Heidelberg: Betrunken im Schneckentempo unterwegs

Ein betrunkener Fahrer wurde in Heidelberg mit 1,9 Promille gestoppt, nachdem er nur 20 km/h fuhr. Ermittlungen wegen Trunkenheitsfahrt wurden eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Heidelberg (ost)

Am Mittwochabend entdeckte eine Patrouille des Polizeireviers Heidelberg-Mitte auf der Peterstaler Straße einen Mazda, der ungewöhnlich langsam von der Straße abgebogen war und mit konstanten 20 km/h auf der L 534 weiterfuhr. Aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h wurde das Fahrzeug gestoppt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 30-jährige Fahrer stark betrunken war, was auch deutlich zu riechen war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,9 Promille. Der Mann musste zur Wache gebracht werden, um eine Blutprobe abzugeben. Er wird nun wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer untersucht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3,38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen verzeichnet, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85,09% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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