Ultraleichtflugzeug muss notlanden. Der Pilot entscheidet sich für eine Notlandung auf dem Heidelberger Airfield nach einem rapiden Höhenverlust. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei deuten auf technischen Defekt oder Materialfehler hin.
Heidelberg: Cockpitfenster bricht
Heidelberg (ost)
Am Samstagnachmittag um 13:00 Uhr startete ein sechzigjähriger Pilot mit seinem einsitzigen Ultraleichtflugzeug zu einem Rundflug vom Flugplatz Bad Dürkheim. In einer Höhe von etwa 2.000 Fuß über Schriesheim brach das Cockpitfenster und die Außentüren des Cockpits wurden durch den Luftwiderstand bei hoher Geschwindigkeit nach außen gebogen. Dies führte zu einem schnellen Höhenverlust, weshalb sich der Pilot entschied, auf dem Flugfeld Heidelberg notzulanden. Dies gelang ohne weitere Probleme. Der Pilot erlitt leichte Verletzungen, während der Sachschaden am Flugzeug auf einen hohen vierstelligen bis niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt wird.
Die Untersuchungen, die derzeit auf einen technischen Defekt oder Materialfehler hindeuten, werden von der Kriminalpolizei Heidelberg durchgeführt. Die genauen Gründe für den Vorfall sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Quelle: Presseportal