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Heidelberg: Mann bei Handgreiflichkeiten verletzt

Ein Mann wurde bei einem Streit verletzt, Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Heidelberg (ost)

Am Mittwochabend wurde die Polizei von einem Augenzeugen alarmiert, der in der Rudolf-Wild-Straße einen blutenden Mann am Boden entdeckte.

Nach den ersten Untersuchungen gerieten gegen 22:30 Uhr zwei Männer aus bisher unbekannten Gründen in einen zunächst verbalen Streit. Als der 56-jährige Mann in sein Auto einsteigen wollte, griff der bisher unbekannte Kontrahent ihn tätlich an. Er attackierte den 56-Jährigen, wodurch dieser eine Platzwunde am Kopf und Schürfwunden am Arm erlitt. Danach flüchtete der unbekannte Täter zu Fuß vom Ort des Geschehens.

Der Verletzte wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt und dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Zur Tatzeit trug er eine dunkle, weite Hose und ein dunkles T-Shirt. Er soll akzentfrei Deutsch gesprochen haben.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat und dem unbekannten Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wovon 304 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 381, darunter 345 männliche und 36 weibliche Verdächtige. 165 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 402, mit 363 männlichen und 39 weiblichen Verdächtigen. 211 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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