Ein 65-jähriger Mann wurde von einer Straßenbahn erfasst und schwer verletzt. Ein Streit mit einem 36-jährigen Mann führte zu dem Vorfall.
Heidelberg: Schwer verletzter Mann nach Kollision mit Straßenbahn
Mannheim (ost)
Am Samstagnachmittag um etwa 14 Uhr wurde ein Mann im Alter von ungefähr 65 Jahren in der Mittelstraße von einer Straßenbahn erfasst und dabei schwer verletzt. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die spezifischen Verletzungen sind nicht bekannt. Gemäß den bisherigen Informationen kam es unmittelbar vor dem Vorfall zu einem Streit zwischen dem Verletzten und einem 36-jährigen Mann. Es wird behauptet, dass der jüngere Mann die ältere Person während des Streits vor die einfahrende Straßenbahn gestoßen hat. Der mutmaßliche Täter wurde noch am Tatort von der Polizei vorläufig festgenommen. Aufgrund der aktuellen medizinischen Versorgung ist die Identität des verletzten Mannes noch nicht bestätigt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Untersuchungen aufgenommen. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit ermittelt. Es können derzeit keine weiteren Informationen über die hier veröffentlichten Angaben hinausgegeben werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei der Großteil männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt