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Heidelberg: Streit eskaliert – 25-jähriger Mann verletzt

Ein Mann wurde in Heidelberg bei einem Streit mit einem Küchenmesser verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Heidelberg (ost)

Am Samstagabend in der Heidelberger Weststadt kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die so eskalierte, dass ein 25-jähriger Mann mit Stich- und Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Um 20.30 Uhr geriet der 25-Jährige in der Belfortstraße aus unbekannten Gründen mit einem anderen Mann in Streit. Während des Streits zog der Unbekannte ein Küchenmesser und verletzte seinen Gegner am Kopf und an der Schulter. Danach flüchtete er in einen Hinterhof und verschwand in unbekannte Richtung.

Nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte wurde der 25-Jährige ins Krankenhaus gebracht, wo seine Verletzungen behandelt wurden.

Bisher gibt es keine brauchbare Personenbeschreibung.

Die Polizei in Heidelberg-Süd führt die weiteren Ermittlungen und sucht Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 haben sich leicht erhöht. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 381 auf 402. Davon waren 345 männliche Verdächtige, 36 weibliche Verdächtige und 165 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 363, die Anzahl der weiblichen Verdächtigen auf 39 und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen auf 211. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an gemeldeten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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