Eine 51-jährige Frau wurde leblos am Montagmorgen entdeckt. Die Soko “Ramus” ermittelt in alle Richtungen, während die Polizei um Mithilfe bittet.
Heidelberg: Tote Frau in Mannheim gefunden
Mannheim (ost)
Am gestrigen Montag wurde gegen 8.20 Uhr eine 51-jährige Frau leblos in der Nähe der Pferderennbahn gefunden. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5886730
Die Soko “Ramus” mit 50 Mitgliedern führt Ermittlungen in alle Richtungen durch. Neben forensischen Untersuchungen am Fundort der Frau wird in Zusammenarbeit mit der Rechtsmedizin Heidelberg auf das Obduktionsergebnis gewartet. Entgegen früheren Berichten gibt es derzeit keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Lampertheim vom 16.09.2024.
Die Polizei bittet um Unterstützung. Zeugen, die zwischen Freitag, dem 11.10.2024, und Montagmorgen, dem 14.10.2024, verdächtige Beobachtungen im Bereich rund um den Turfweg in Mannheim gemacht haben, werden gebeten, sich an das Hinweistelefon der Kriminalpolizei unter 0621/ 174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 blieben relativ stabil. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, wovon 282 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 384, darunter 334 Männer, 50 Frauen und 195 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle leicht auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 381 zurück, wobei 345 Männer, 36 Frauen und 165 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 313 | 315 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 282 | 304 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 381 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 334 | 345 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 50 | 36 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 195 | 165 |
Quelle: Bundeskriminalamt