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Heidenheim an der Brenz: Unfall bei Aquaplaning auf A7 bei Heidenheim

Aquaplaning verursacht Unfall mit leicht verletzter Person und 8.500 Euro Schaden. Fahrer verlor Kontrolle bei starkem Regen.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Ein 34-jähriger BMW-Fahrer war um Mitternacht auf der A7 von Heidenheim in Richtung Aalen unterwegs. Aufgrund des starken Regens herrschte etwa 500 Meter vor dem Parkplatz “Heidenheimer Kohlplatten” Aquaplaning. Der 34-Jährige fuhr wohl zu schnell bei diesen Witterungsverhältnissen. Er verlor die Kontrolle über sein Auto und geriet ins Schleudern. Der Pkw stieß gegen die linke Schutzplanke und kam dann zum Stehen. Der 30-jährige Beifahrer erlitt leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik. Der Verkehrsdienst Heidenheim nahm den Unfall auf. Ein Rettungswagen versorgte den 30-Jährigen. Am Auto entstand ein Schaden von ca. 8.500 Euro. Ein Abschlepper barg das das nicht mehr fahrbereite Auto.

Hinweis der Polizei:

Regen mindert die Bodenhaftung der Reifen, der Bremsweg wird länger, die Schleudergefahr größer. Wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße gebildet hat und die Geschwindigkeit zu hoch ist besteht die Gefahr von Aquaplaning. Dann fehlt dem Reifen die Bodenhaftung komplett. Die einzige Möglichkeit, diese Gefahr zu mindern, ist langsamer zu fahren. “Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen”, sagt nicht umsonst die Straßenverkehrsordnung. Damit alle sicher ankommen.

++++1725757 (TH)

Teresa Luntz, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3.52% aller Unfälle entspricht. 1786 Unfälle, also 0.61%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle (84.21%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18.69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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