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Heidenheim an der Brenz: Unverletzter Betrunkener, Auto scheitert am Hang

Ein betrunkener Fahrer verunfallt mit seinem VW nach Alkoholkonsum, bleibt unverletzt und muss seinen Führerschein abgeben. Es entstand ein Gesamtschaden von 5.000 Euro.

Foto: unsplash

Ulm (ost)

Um etwa 18.20 Uhr informierte ein Augenzeuge am Samstag die Polizei darüber, dass ein VW auf der Kreisstraße 3032 von Heidenheim in Richtung Nattheim kurz nach der Autobahnmeisterei verunglückt sei. Beim Eintreffen der Streife stellte sich heraus, dass der 34-jährige Fahrer aufgrund von Alkoholeinfluss nach rechts von der Straße abgekommen war. Selbst ein Leitpfosten konnte ihn nicht daran hindern, weiter im Grünen zu fahren. Dadurch geriet er in unbefestigtes Gelände und fuhr entlang einer ansteigenden Böschung, bis sein VW schließlich auf die linke Seite kippte und nicht mehr weiterfuhr. Der 34-Jährige blieb unverletzt. Aufgrund seiner deutlichen Alkoholisierung musste er zunächst Blut abgeben und dann seinen Führerschein abgeben. Der VW-Fahrer sieht nun einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen. Es entstand ein Gesamtschaden von 5.000 Euro. Die Straßenmeisterei musste zur Reinigung der Fahrbahn alarmiert werden.

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Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum / Me, Tel: 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle erfasst, wobei 36.787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, wovon 28.389 männlich und 4.031 weiblich waren. Darüber hinaus wurden 10.727 nicht-deutsche Verdächtige registriert. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 37.873, wobei 34.877 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 30.714 zurück, wobei 26.963 männlich und 3.751 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige stiegen auf 11.419 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3.38% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen verzeichnet, was 0.57% aller Unfälle entspricht. Die restlichen 260926 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 85.09% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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