Ein Unbekannter drang in ein Cabrio ein, entwendete Werkzeug und Bargeld. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Heilbronn: Cabrio aufgeschlitzt
Heilbronn (ost)
Heilbronn: Cabrio aufgebrochen – Werkzeug und Bargeld gestohlen
In Heilbronn hat sich ein bisher Unbekannter zwischen Sonntag, 20 Uhr, und Montag, 15:30 Uhr, gewaltsam Zugang zu einem verschlossenen Cabrio verschafft. Das Fahrzeug war in der Mönchseestraße geparkt. Das Verdeck wurde mehrmals aufgeschlitzt, um das Heckfenster zu öffnen. Aus dem Inneren stahlen der oder die Täter einen Akkuschrauber der Marke Makita mit Zubehör sowie Bargeld in unbekannter Höhe. Es entstand ein Sachschaden am Fahrzeug von etwa 1.000 Euro. Das Polizeirevier Heilbronn bittet um Hinweise unter Telefon 07131 74790.
Heilbronn: Einbruch in Matratzenladen – Zeugen gesucht
Unbekannte brachen am Montag zwischen 1 Uhr und 09:30 Uhr gewaltsam in ein Geschäftsgebäude in der Heilbronner Südstraße ein. Nachdem sie die Seitentür aufgebrochen hatten, betraten sie die Räume eines Matratzenfachhandels. Dort wurden Schubladen durchsucht und ein Safe gestohlen. Darin befanden sich Bargeld, ein Smartphone und verschiedene Formulare. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Der gestohlene Safe wurde am Montagnachmittag auf dem Gelände der Rosenau-Schule in der Bergstraße gefunden. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heilbronn unter Telefon 07131 74790 zu melden.
Neudenau: Autofahrer unter dem Einfluss von Drogen gestoppt
In Neudenau wurde am Dienstag, gegen 1:20 Uhr, ein 33-jähriger Autofahrer von der Polizei kontrolliert, der offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Der Mann fuhr auf dem Gemeindeverbindungsweg in Richtung Herbolzheim. Bei der Kontrolle gab es Anzeichen für den Einfluss von berauschenden Substanzen. Ein später freiwillig abgegebener Urin-Test war positiv auf Amphetamin, Kokain und THC. Der Mann musste die Beamten daraufhin zur Blutentnahme in ein Krankenhaus begleiten.
Widdern: Autofahrer belästigt und bespuckt Frau
Am Sonntag, gegen 14 Uhr, wurde eine Autofahrerin in Widdern auf der Möckmühler Straße in Richtung Ruchsen von einem anderen Autofahrer zunächst belästigt und dann bespuckt. Ein 49-jähriger Opel-Fahrer fuhr einer 21-jährigen Frau zunächst dicht auf, drängte sie zum schnelleren Fahren und überholte sie schließlich. Später zwang er sie durch plötzliches Bremsen zum Anhalten, öffnete gewaltsam das Seitenfenster ihres Autos und bespuckte sie. Danach fuhr er weiter. Bei den folgenden Maßnahmen wurde der 49-Jährige alkoholisiert an seiner Wohnadresse in Widdern angetroffen. Er musste die Beamten zur Blutentnahme in ein Krankenhaus begleiten. Da er nicht freiwillig mitwirken wollte, mussten ihm Handschellen angelegt werden. Der Mann wird unter anderem wegen Nötigung im Straßenverkehr, Körperverletzung und Trunkenheit am Steuer angezeigt.
A81/Weinsberg: Verkehrsunfall auf der A81 – Polizei sucht Zeugen
Am vergangenen Donnerstag, 10. April, kam es gegen 6:10 Uhr auf der Autobahn 81 bei Weinsberg, in Richtung Würzburg, zu einem Unfall zwischen einem Audi A4 und einem VW-Transporter. Offenbar ging dem Unfall ein riskantes Fahrmanöver voraus: Der Transporter-Fahrer soll den Audi durch dichtes Auffahren, Aufblenden und Dauerfernlicht bedrängt haben. Anschließend überholte er rechts und es kam zu einer Kollision beim Spurwechsel. Der Schaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung gegen den VW-Fahrer und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07134 5130 beim Verkehrsdienst Weinsberg zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 anstieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36787 auf 34877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen (28389) höher war als die der weiblichen Verdächtigen (4031). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle von Drogenkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in ganz Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3.38% der Gesamtunfälle aus, was 10355 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil aus, nämlich 85.09% oder 260926 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)