Heilbronn: Mann leistet Widerstand bei Messerbeschlagnahme
Ein 44-jähriger Mann in Heilbronn leistete Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, nachdem bei ihm ein Messer beschlagnahmt wurde.
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Heilbronn (ost)
Heilbronn: Mann widersetzt sich nach Beschlagnahme eines Messers
Am Montagabend widersetzte sich ein Mann bei einer Personenkontrolle in Heilbronn den Vollstreckungsbeamten. Kurz vor 18 Uhr sollte der 44-Jährige in der Nähe einer Apotheke am Marktplatz kontrolliert werden. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte der Mann die Beamten mehrmals. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde schließlich ein Faustdolch in seiner Hosentasche gefunden und beschlagnahmt. Im weiteren Verlauf der Durchsuchung wurde der Mann immer aggressiver und setzte seine Beleidigungen gegenüber den Polizisten fort. Deshalb sollte er zur Durchführung weiterer Maßnahmen auf die Polizeiwache gebracht werden. Beim Anlegen der Handschellen wehrte er sich jedoch, weshalb er zu Boden gebracht werden musste. Später konnten bei dem 44-Jährigen ein aufklappbares Faustmesser sowie zwei Messer mit einer Klingenlänge von über 4 Zentimetern in seinem Rucksack gefunden und sichergestellt werden. Er wird nun mit mehreren Anzeigen konfrontiert sein.
Lauffen am Neckar: Alkoholisierter verursacht Unfall
Ein Unfall am Montagmorgen bei Lauffen am Neckar führte zu einem Sachschaden von etwa 22.000 Euro. Gegen 6.10 Uhr fuhr ein 23-Jähriger mit seinem Audi auf der Landesstraße 1103 von Lauffen in Richtung Brackenheim. Dabei beschleunigte er sein Fahrzeug stark und übersah den vor ihm fahrenden Mercedes Sprinter eines 30-Jährigen, auf den er auffuhr. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der junge Mann möglicherweise unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Daher begleiteten ihn die Polizisten in ein Krankenhaus, wo er eine Blutprobe abgeben musste. Sein Führerschein wurde eingezogen.
Möckmühl-Züttlingen: Rüttelstampfer von Baustelle gestohlen – Zeugen gesucht
In der vergangenen Woche wurde in Möckmühl-Züttlingen ein Rüttelstampfer von einer Baustelle gestohlen. Die Maschine, die auf dem Jagsttalradweg nach der Jagstbrücke in Richtung Siglingen abgestellt war, wurde zwischen Mittwoch, 16.30 Uhr, und Freitag, 7 Uhr, gestohlen. Es handelt sich um einen 66 Kilo schweren Rüttelstampfer der Marke “Neuson”, Modell: Stampfer BS50-2, Baujahr 04/2017, im Wert von etwa 2.000 Euro. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Informationen zum Verbleib der Maschine geben? Hinweise bitte an den Polizeiposten Möckmühl unter der Telefonnummer 06298 92000.
Am Wochenende wurde eine Parkplatzsperre in Möckmühl beschädigt. Zwischen Samstag und Sonntag wurde die elektronische Sperre vor einem Versicherungsbüro in der Straße “Waagerner Tal” beschädigt, wodurch ein Sachschaden von etwa 300 Euro entstand. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Möckmühl unter der Telefonnummer 06298 92000 zu melden.
Bad Friedrichshall: Zeugen nach Sachbeschädigung gesucht
In Bad Friedrichshall beschädigte eine unbekannte Person am Montag einen geparkten VW. Die 28-jährige Besitzerin hatte ihr Auto zwischen 7.50 Uhr und 18.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes am Friedrichsplatz und einem Discounter in der Industriestraße abgestellt. Erst zuhause bemerkte sie, dass beide Kotflügel und Türen mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt worden waren. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckarsulm unter der Telefonnummer 07132 93710.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290.663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was einem Anteil von 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% aller Unfälle ausmacht. Insgesamt ereigneten sich 235.123 Unfälle innerorts (80,89%), 54.321 Unfälle außerorts (18,69%) und 15.675 Unfälle auf Autobahnen (5,39%). Die Anzahl der Getöteten betrug 350, die Anzahl der Schwerverletzten 6.918 und die Anzahl der Leichtverletzten 35.283.
