Die Kriminalpolizei sucht Zeugen nach einem Raubversuch in Kuppingen. Ein bewaffneter Täter forderte den Geldbeutel, das Opfer konnte fliehen.
Herrenberg-Kuppingen: Raubversuch an 36-Jährigem
Ludwigsburg (ost)
Die Polizei in Ludwigsburg sucht Zeugen, die am Freitagabend (05.09.2025) in Kuppingen in der Straße „Wittumgarten“ oder in der Nähe etwas Verdächtiges beobachtet haben. Ein 36-jähriger Mann war gegen 23.30 Uhr mit dem Fahrrad unterwegs. Kurz vor der Säntisstraße traf er auf drei unbekannte, maskierte Personen in dunkler Kleidung. Sie näherten sich ihm, wobei einer von ihnen möglicherweise bewaffnet war. Dieser Täter verlangte den Geldbeutel des 36-Jährigen und drängte ihn dabei vorwärts. Das Opfer tat so, als würde es auf die Forderung eingehen, und konnte sich rückwärts einem Mehrfamilienhaus annähern, an dem er dann alle Klingeln betätigte. Daraufhin flüchteten alle drei Unbekannten zu Fuß, ohne Beute zu machen. Wenig später sah der 36-Jährige ein Auto davonrasen. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnten keine Verdächtigen ermittelt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 345 auf 363 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 36 auf 39 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 auf 211. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt