Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Baden-Württemberg vom 07.11.2025
Heutige (07.11.2025) Blaulichtmeldungen aus Baden-Württemberg

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-MA: Sankt Leon-Rot/Rhein-Neckar-Kreis: Scheune in Brand geraten - PM 2
Sankt Leon (ost)
Am Donnerstagabend, um etwa 20.00 Uhr, gaben Bewohner im Stadtteil Sankt-Leon einen Brand im Innenhof eines Gebäudes in der Neugasse bekannt. Ein umgebauter Scheunenbereich war betroffen, wobei das Feuer zu einem Vollbrand wurde. Dank der Freiwilligen Feuerwehren Sankt Leon-Rot und Walldorf konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, sodass ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert wurde. Zwei Bewohner des Anwesens, 57 und 48 Jahre alt, konnten sich eigenständig in Sicherheit bringen. Es gab keine Verletzten. Es liegen derzeit keine Informationen über die Höhe des entstandenen Sachschadens vor. Da die genaue Brandursache noch unklar ist, führt das Polizeirevier Wiesloch die Ermittlungen durch.
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Polizeipräsidium Mannheim
Führungs- und Lagezentrum
Jan Freytag
Telefon: 0621 174-1111
E-Mail: mannheim.pp@polizei.bwl.de
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POL-S: Polizei verhindert schwerere Ausschreitungen bei der Europa League Begegnung VfB Stuttgart gegen Feyenoord Rotterdam
Stuttgart (ost)
Die Polizei war anlässlich der Europa League Begegnung in der MHP Arena am Donnerstag (06.11.2025) intensiv gefordert und zieht eine sehr kritische Bilanz. In der Spitze hielten sich im Laufe des Tages bis zu 2.500 Feyenoord Fans in der Innenstadt auf. Das Hauptaugenmerk der polizeilichen Maßnahmen lag dabei auf dem Fan Meeting Point der Gästefans im Biergarten in den Mittleren Anlagen. Dort sammelte sich der Großteil der Feyenoord Anhänger im Laufe des Nachmittags, um zu feiern. Gegen 17.00 Uhr bestieg der Großteil der Fans 27 bereitgestellte Busse, die zum Karl-Benz-Platz fuhren. Auf der Fahrt zerstörten Anhänger von Feyenoord Rotterdam mehrere Scheiben an einem Linienbus und rissen die Deckenverkleidung herunter. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Beim anschließenden Fanwalk der rund 2.500 Feyenoord Anhänger zündeten Unbekannte vielfach Pyrotechnik und vermummten sich zeitweise. Einsatzkräfte hielten den Fanwalk deshalb mehrfach an und nahmen Tatverdächtige aus der Gruppe heraus fest. Im weiteren Verlauf bewaffneten sich mehrere Personen während des Fanwalks mit Baustellenmaterial. Nachdem der Einsatz des Wasserwerfers angedroht wurde, legten die Feyenoord Anhänger die Gegenstände ab. Während des Spiels rissen Feyenoord Anhänger, insbesondere nachdem der VfB Stuttgart in Führung ging, mehrere Zaunelemente aus der Verankerung. Sie versuchten durch die Lücken zu den Heimfans zu gelangen. Nur durch die schnelle Intervention der polizeilichen Einsatzkräfte unter Einsatz des Schlagstockes und des Pfeffersprays konnten schlimmere Auseinandersetzungen im Stadion verhindert werden. Zuvor hatten Feyenoord Anhänger mehrere Fanutensilien, die sie von VfB-Fans erbeutet hatten, im Gästeblock in Brand gesetzt. Von den Randalierern wurden Videoaufnahmen gefertigt, die nun intensiv ausgewertet werden. Zudem kam es im Bereich der Gästetoiletten zu massiven Sachbeschädigungen. In der Sophienstraße raubten Feyenoord Anhänger gegen 00.10 Uhr den Schal eines VfB-Fans. Die Ermittlungen zu den Tatverdächtigen dauern an. "Die Fanszene aus Rotterdam hat heute durch ihr Verhalten die Einordnung als Hoch-Risiko-Spiel bestätigt. Nur durch die Balance zwischen sofortiger und robuster Intervention sowie bewusster Deeskalation konnten wir heute schwere Ausschreitungen abseits des Platzes verhindern", resümierte der Einsatzleiter Carsten Höfler. Insgesamt wurden anlässlich der Europa League Begegnung über 100 Rotterdam-Fans kontrolliert und 16 Personen festgenommen.
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Polizeipräsidium Stuttgart
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FW Stuttgart: Einsätze der Feuerwehr Stuttgart rund um das Europa League Spiel VfB Stuttgart vs. Feyenoord Rotterdam
Stuttgart (ost)
Bei dem Fußballspiel VfB Stuttgart gegen Feyenoord Rotterdam war die Feuerwehr Stuttgart am Donnerstag im Einsatz. Wie üblich mit einer Brandsicherheitswache, die Einsätze innerhalb der MHP Arena abwickelte. Es gab jedoch auch Einsätze im Umfeld der Arena.
Während des Fanmarschs von Feyenoord Rotterdam geriet gegen 19 Uhr wahrscheinlich durch das Abbrennen von Pyrotechnik ein Bahndamm in Stuttgart-Untertürkheim in Brand. Ein vor Ort befindlicher Wasserwerfer der Polizei konnte das Feuer fast vollständig löschen. Die Feuerwehr Stuttgart war mit einem Löschfahrzeug und Führungsdiensten vor Ort für Nachlöscharbeiten und Kontrollen im Einsatz.
Aufgrund der Gesamtsituation rund um das Fußballspiel hielten Feuerwehr und Rettungsdienst weitere Einsatzkräfte des medizinischen Rettungsdienstes in Bereitschaft, darunter auch ein Großraumrettungswagen der Feuerwehr. Diese mussten gelegentlich bei Einsätzen im Zusammenhang mit der Großveranstaltung eingreifen.
In der Zwischenzeit besetzten Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr eine Feuerwache der Berufsfeuerwehr und rückten zu weiteren Einsätzen im Stadtgebiet aus.
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr
Feuerwache 2: Inspektionsdienst
Feuerwache 3: Leitungsdienst, Löschfahrzeug, Direktionsdienst, Kommandowagen, Pressesprecher
Feuer- und Rettungswache 5: Leitungsdienst, Großraumrettungswagen, zwei Löschfahrzeuge
Freiwillige Feuerwehr Stuttgart - Abteilungen Hofen, Münster, Untertürkheim und Vaihingen
Rettungsdienst: Zwei Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt
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Feuerwehr Stuttgart
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








