In der Nacht auf Dienstag haben Einbrecher in Hohenfels und Liggersdorf zugeschlagen. Sie stahlen E-Bikes im Wert von mehreren tausend Euro. Polizei sucht nach Zeugen.
Hohenfels: Einbrecher unterwegs – Polizei bittet um Hinweise
Hohenfels, Liggersdorf (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden in den Straßen “Häldele” und “Im Hart” Einbrüche gemeldet. Kurz nach 2 Uhr betraten zwei unbekannte Täter einen Carport in der Straße “Im Hart”. Von dort versuchten sie erfolglos, die verschlossene Tür einer freistehenden Garage zu öffnen. Anschließend begaben sie sich auf ein benachbartes Grundstück, wo sie ebenfalls vergeblich versuchten, in eine Garage einzudringen.
Die Einbrecher hatten jedoch Erfolg auf einem Grundstück im “Häldele”. Dort gelangten sie in eine Garage und stahlen zwei E-Bikes im Wert von mehreren tausend Euro.
Die beiden Unbekannten werden wie folgt beschrieben:
männlich, Gesicht verdeckt mit einem Schal, schwarze Kapuzenpullis, Handschuhe. Einer trug außerdem eine Umhängetasche und eine Basecap, der andere eine schwarze Winterjacke und eine graue Jeans.
Zeugen, die verdächtige Personen in den Abend- und Nachtstunden bemerkt haben oder Hinweise zur Identität der Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07771 9391-0 beim Polizeirevier Stockach zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 381 Verdächtige, darunter 345 Männer, 36 Frauen und 165 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der aufgezeichneten Fälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 402, wobei 363 Männer, 39 Frauen und 211 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt