Eine stationäre Kontrollstelle wurde am Grenzübergang Iffezheim eingerichtet. Über 100 Fahrzeuge und 150 Personen wurden überprüft, 18 Ordnungswidrigkeiten festgestellt.
Iffezheim: Kontrolle am Grenzübergang

Iffezheim (ost)
Im Zuge der Sicherheitskooperation zwischen den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wurde am Dienstag eine feste Kontrollstelle am Grenzübergang Iffezheim errichtet. Die Einsatzkräfte der Verkehrsdienstaußenstelle Bühl, der Landespolizei Rheinland-Pfalz, der Gendarmerie Nationale, der Polizeihundeführerstaffel und der Bundespolizei konzentrierten sich dabei auf die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität, Drogen- und Eigentumsdelikte sowie die Verkehrstüchtigkeit der kontrollierten Personen. Zwischen 10 Uhr und 16 Uhr wurden über 100 Fahrzeuge und etwa 150 Personen genauestens überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte 18 Ordnungswidrigkeiten fest. Des Weiteren wurden 14 Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und das Betäubungsmittelgesetz.
/af
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle erfasst, wovon 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, wobei 28.389 männliche und 4.031 weibliche Verdächtige waren. 10.727 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der erfassten Fälle auf 37.873, wovon 34.877 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.714, wobei 26.963 männliche und 3.751 weibliche Verdächtige waren. 11.419 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 auf Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (85.09%) sind übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 260926. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)