Immendingen: Tödlicher Verkehrsunfall in Geisingen

Geisingen (ost)

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagmorgen auf der B31/B311 Höhe der Anschlussstelle A81 Geisingen wurden sechs Personen verletzt und es entstand ein Sachschaden von etwa 46.000 Euro. Eine 46-jährige Fahrerin eines VW war gegen 10:40 Uhr von Immendingen kommend in Richtung Geisingen unterwegs und wollte links auf die A81 in Richtung Singen abbiegen. Möglicherweise übersah sie dabei einen Audi, der ordnungsgemäß in Richtung Immendingen fuhr, wodurch es zu einem frontalen Zusammenstoß der Fahrzeuge kam. Die 43-jährige Audi-Fahrerin wurde bei dem heftigen Aufprall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Geisingen befreit werden.

Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort und konnte die 43-jährige Audi-Fahrerin nach erfolgreicher Rettung schwer verletzt an den Rettungsdienst übergeben. Auch die fünf verletzten Insassen des VW wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die 46-jährige Unfallverursacherin, zwei 39- und 41-jährige Beifahrerinnen sowie zwei 3- und 12-jährige Mädchen wurden jeweils leicht verletzt und in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die B31/B311 war zunächst in beide Richtungen gesperrt, wurde jedoch später von der Polizei wieder freigegeben. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden von den Spezialisten des Verkehrsdienstes Mühlhausen-Ehingen aufgenommen.

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Herkommer, PHK
Polizeipräsidium Konstanz
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E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0,61% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758 Fälle, was 84,21% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 54321 Fälle (18,69%) und auf Autobahnen 15675 Fälle (5,39%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 350, Schwerverletzten bei 6918 und Leichtverletzten bei 35283.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)