Indlekofen: Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung in Waldshut-Tiengen
Ein 23-jähriger Fahrer eines Kleintransporters wird verdächtigt, andere Verkehrsteilnehmer durch seine Fahrweise gefährdet zu haben. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
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Freiburg (ost)
Ein junger Fahrer, 23 Jahre alt, wird verdächtigt, auf seiner Fahrt von Indlekofen über Gurtweil und Waldshut möglicherweise mehrere Verkehrsteilnehmer durch sein Fahrverhalten gefährdet zu haben.
Am Dienstag, 10.06.2025, gegen 17.20 Uhr, bemerkte ein Zeuge den Fahrer eines Kleintransporters aufgrund seiner Fahrweise und den Schäden am Fahrzeug in der Obere Landstraße in Indlekofen. Der Zeuge informierte die Polizei. Der Fahrer des Kleintransporters soll mit überhöhter Geschwindigkeit durch Gurtweil und dann durch Waldshut gefahren sein, bis er schließlich auf der Bundesstraße 34 bei einem Möbelmarkt in Dogern von der Polizei gestoppt und kontrolliert wurde. Ein Alkoholtest ergab etwa 1,4 Promille. Im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen.
Auf der Strecke könnten durch das Fahrverhalten des 23-jährigen Fahrers des Kleintransporters möglicherweise andere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein. Diese werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen unter der Telefonnummer 07751 8963-0 in Verbindung zu setzen. Außerhalb der Bürozeiten können sie sich auch an das Polizeirevier Waldshut-Tiengen (07751 8316-531) wenden. Zeugen, die Angaben zur Fahrweise des 23-Jährigen machen können, werden ebenfalls gebeten, sich zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% ausmacht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Bei den Verkehrsunfällen kamen 369 Personen ums Leben, 6.139 wurden schwer verletzt und 36.086 erlitten leichte Verletzungen.
