In Ispringen ereigneten sich innerhalb weniger Stunden drei Einbrüche, bei denen unbekannte Täter in Wohnhäuser eindrangen.
Ispringen: Drei Einbrüche, Kriminalpolizei sucht Zeugen
Ispringen (ost)
Zwischen Donnerstagabend und Freitagabend gab es in Ispringen drei Einbrüche, bei denen bisher unbekannte Täter in Wohnhäuser eingedrungen sind.
Der erste Einbruch fand zwischen Donnerstag, 17 Uhr, und Freitag, 13:25 Uhr, in einem Reihenhaus im Buchenweg statt. Die Täter brachen gewaltsam ein Fenster auf, um Zugang zu erhalten. Nur wenige Stunden später, am Freitag, zwischen 15:10 Uhr und 19:30 Uhr, drangen Unbekannte in ein weiteres Reihenhaus in der Schwarzwaldstraße ein. Hier öffneten sie gewaltsam eine Tür, um hineinzugelangen.
Ein dritter Einbruch ereignete sich am Freitag zwischen 19:30 Uhr und 19:45 Uhr in einem Einfamilienhaus am Rothsberg. Auch hier gelangten die Täter gewaltsam durch das Öffnen eines Fensters ins Hausinnere.
Es wird derzeit untersucht, ob und welche Wertgegenstände gestohlen wurden. Ebenso wird überprüft, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen drei Einbrüchen gibt.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Taten geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Pforzheim unter der Telefonnummer 07231/186 4444 zu melden.
Simone Unger, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männlich, 87 weiblich und 316 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche, 80 weibliche und 432 nicht-deutsche Verdächtige waren. Zum Vergleich hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt