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Jagstzell: Unfallfluchten im Ostalbkreis

Ein 28-jähriger VW-Fahrer kollidiert unter Alkoholeinfluss mit einem Audi. Ein Hyundai prallt gegen ein Andreaskreuz.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Aalen: Alkoholisierter Unfall

Am Sonntagabend kurz vor 23 Uhr ereignete sich ein Unfall an der Anschlussstelle zur B29 bei Affalterried. Ein 28-jähriger Fahrer eines VW wollte von der K3325 auf die B29 auffahren. Beim Abbiegen nach rechts geriet er jedoch zu weit auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Audi A4, der von einem 18-Jährigen gelenkt wurde. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 12.500 Euro. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 28-Jährige betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,4 Promille. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein wurde eingezogen.

Hüttlingen: Auto prallt gegen Andreaskreuz

Am Bahnübergang Goldshöfe kam am Sonntag kurz nach Mitternacht ein 45-jähriger Fahrer eines Hyundai aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen die dortige Lichtzeichenanlage mit einem Andreaskreuz. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.

Aalen: Fahrerflucht

Bereits am Freitag gegen 11:30 Uhr fuhr ein 20-jähriger Fahrer eines Hyundai die Stuttgarter Straße in Richtung eines Schnellrestaurants. Auf Höhe eines Baumarktes kam ihm ein Fahrzeug entgegen, das so weit auf seiner Spur fuhr, dass er eine Vollbremsung machen musste und gegen eine Mauer am rechten Fahrbahnrand prallte. Dabei entstand ein Schaden von etwa 5000 Euro. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort und verließ die Unfallstelle unerlaubt. Hinweise in diesem Fall nimmt das Polizeirevier Aalen unter der Rufnummer 07361 5240 entgegen.

Aalen: Beschädigung eines geparkten Autos

Am Samstag zwischen 12:30 Uhr und 13 Uhr wurde ein VW Golf, der auf einem Kundenparkplatz eines Elektrofachmarktes in der Carl-Zeiss-Straße abgestellt war, von einem unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Der Unfallverursacher verließ unerlaubt die Unfallstelle und hinterließ einen Schaden von etwa 3000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen unter der Rufnummer 07361 5240 entgegen.

Jagstzell: Einsatz eines Polizeihubschraubers

Am Samstag zwischen 13:00 und 14:00 Uhr meldeten mehrere Lokführer, dass zwischen Schweighausen und Kalkhöfe Kleidungsstücke oder möglicherweise eine Person in der Jagst gesehen wurden. Bei der Suche durch eine Polizeistreife sowie mit einem Polizeihubschrauber konnte nur ein orangefarbenes Schlauchboot im Gebüsch gefunden werden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon sind 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 260926, sind übrige Sachschadensunfälle, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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