Eine 33-jährige Kia-Fahrerin verursachte unter Alkohol- und Drogeneinfluss einen Unfall. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Käfertal: Verkehrsunfall in Mannheim

Mannheim (ost)
Am Donnerstagabend um 20 Uhr fuhr ein 21-jähriger Fahrer eines Mazda mit seiner 20-jährigen Mitfahrerin die Lange Rötterstraße entlang. Als er bei Grün die Friedrich-Ebert-Straße überqueren wollte, um in Richtung Röntgenstraße zu fahren, kam es zu einer Kollision mit einer 33-jährigen Fahrerin eines Kia. Die Kia-Fahrerin fuhr die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Mannheim-Käfertal und missachtete das Rotlicht der Ampel beim Einfahren in den Kreuzungsbereich. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zum Glück wurde niemand bei dem Unfall verletzt. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten des Reviers Mannheim-Neckarstadt Anzeichen für Drogen- oder Alkoholeinfluss bei der 33-jährigen Fahrerin. Die Tests ergaben, dass die Frau neben 1 Promille auch unter dem Einfluss von Amphetaminen stand. Sie musste zur Blutabnahme mit aufs Revier kommen, wo ihr zudem der Führerschein entzogen wurde. Nach Abschluss der Maßnahmen durfte die 33-Jährige ihren Heimweg antreten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, wovon 40.310 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 35.175, wobei 30.686 männlich und 4.489 weiblich waren. 10.875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, von denen 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 32.420, wobei 28.389 männlich und 4.031 weiblich waren. 10.727 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistiken für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigen insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 Unfälle auf Personenschäden, was 11.66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Unfälle oder 3.52% aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1786 oder 0.61%. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758 Unfälle oder 84.21%. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18.69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)