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Karlsruhe: Bedrohungslage im Zug

Ein Mann bedrohte Reisende mit einem Messer im Zug. Niemand wurde verletzt. Die Bundespolizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Neu-Edingen (ost)

Heute, am 5. Juni, ereignete sich im Zug eine mögliche Bedrohungssituation mit einem Messer. Es gab keine Verletzten. Die Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 13:35 Uhr erhielt die Bundespolizei in Karlsruhe Informationen über einen Mann in der Regionalbahn 67 (Strecke: Schwetzingen – Frankfurt), der Passagiere mit einem Messer bedrohte.

Als die Streifen der Bundes- und Landespolizei am Bahnhof Neu-Edingen eintrafen, stand der betroffene Zug am Bahnsteig 1. Die Passagiere im Zug wurden von den Beamten geordnet evakuiert.

Der 43-jährige deutsche Verdächtige wurde vor Ort festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Messer, das sichergestellt wurde.

Keiner der etwa 100 Passagiere im Zug wurde verletzt.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung gegen den 43-Jährigen aufgenommen und bittet Geschädigte und Zeugen des Vorfalls um Hinweise. Personen, die Informationen zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich telefonisch an die ermittelnden Beamten unter der Rufnummer 0721 -120 160 oder über das Kontaktformular unter www.bundespolizei.de zu wenden.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Julia Busse
Telefon: 0721 12016 103
E-Mail: pressestelle.karlsruhe@polizei.bund.de
https://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind relativ stabil geblieben. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, wovon 282 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, davon waren 334 männlich und 50 weiblich. 195 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 315, wovon 304 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 381, wobei 345 männlich und 36 weiblich waren. 165 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 313 315
Anzahl der aufgeklärten Fälle 282 304
Anzahl der Verdächtigen 384 381
Anzahl der männlichen Verdächtigen 334 345
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 50 36
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 195 165

Quelle: Bundeskriminalamt

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