Ein 39-Jähriger brach in eine Kirche ein und entwendete Diebesgut im hohen vierstelligen Bereich. Er wurde vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.
Karlsruhe: Einbruch in Kirche,39-Jähriger dem Haftrichter vorgeführt
Karlsruhe (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe:
In den frühen Morgenstunden des Samstags drang ein 39-jähriger Mann in eine Kirche in der Nordweststadt ein und stahl Gegenstände im hohen vierstelligen Bereich.
Nach den aktuellen Ermittlungen betrat der Einbrecher gegen 05:15 Uhr das Kirchengebäude und entwendete mehrere Laptops, Tablets und andere wertvolle Gegenstände. Durch eine Überwachungskamera in der Kirche konnte der 39-Jährige von einem Gemeindemitglied beobachtet werden, das sofort die Polizei verständigte.
Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an und konnte den Verdächtigen noch innerhalb der Kirche vorläufig festnehmen.
Der Beschuldigte wurde noch am Samstagmittag dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Karlsruhe vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
Janina Metz, Staatsanwaltschaft Karlsruhe
Franz Henke, Polizeipräsidium Karlsruhe
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 589 Männer und 87 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 Männer und 80 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt