Eine Streife der Bundespolizei hat am Dienstagmorgen einen Mann gestellt, der versuchte, ein Fahrrad am Karlsruher Hauptbahnhof zu stehlen. Die Beamten konnten den Diebstahl rechtzeitig verhindern.
Karlsruhe: Fahrraddiebstahl verhindert

Karlsruhe (ost)
Am Dienstagmorgen, den 7. Oktober, hat eine Patrouille der Bundespolizei einen Mann erwischt, der versuchte, ein Fahrrad neben dem Hauptbahnhof Karlsruhe zu stehlen.
Um 7 Uhr patrouillierten die Beamten auf dem Vorplatz des Karlsruher Hauptbahnhofs und bemerkten einen 45-jährigen deutschen Staatsbürger neben einer Restaurantfiliale. Der Mann versuchte gerade, mit einem Bolzenschneider das Fahrradschloss zu durchtrennen.
Die Beamten konnten den Mann rechtzeitig von seinem Vorhaben abhalten, so dass kein Schaden am Schloss oder am Fahrrad entstand. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 45-Jährige seinen Weg fortsetzen. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Diebstahls. Der Bolzenschneider wurde beschlagnahmt.
Nützliche Tipps und Hinweise, auch zum sicheren Abstellen von Fahrrädern, erhalten Interessierte unter https://www.polizei-beratung.de/
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Fahrraddiebstahlraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil, wobei im Jahr 2022 22.350 Fälle und im Jahr 2023 22.305 Fälle registriert wurden. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg leicht von 1.882 im Jahr 2022 auf 2.032 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls leicht zurück, von 1.671 im Jahr 2022 auf 1.761 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 62.036 Fällen die höchste Anzahl von Fahrraddiebstählen in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 22.350 | 22.305 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.882 | 2.032 |
| Anzahl der Verdächtigen | 1.671 | 1.761 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.553 | 1.651 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 118 | 110 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 771 | 872 |
Quelle: Bundeskriminalamt








